Pandora – Mythologie

Das Wort Pandora stammt aus der grieschischen Mythologie und bedeutet so viel wie die Allbeschenkte oder Allbegabte bezeichnet. Hephaistos schuf seine Pandora aus Lehm als eine wunderschöne Frau; dies hatte Zeus, der Göttervater so gewollt, um Rache an Prometheus zu nehmen, welcher einst das Feuer stahl.

Er beschreibt sie als schönes Übel. Hermes brachte sie dann zu Epimetheus, mit der schicksalhaften Büchse selben Namens.
Zum Zweck der Rache bekommt Pandora eine Büchse, die das gesamte Übel der Welt enthält; aber auch Hoffnung beinhaltet. Um die Pandora verführerisch zu gestalten, wurde sie mit vielen positiven Eigenschaften erschaffen wie Schönheit, Neugier, Geschicklichkeit, Liebreiz und musikalisches Talent.
Die Allbschenkte vereinte also sehr viele, positive Eigenschaften.
Sie wird schließlich zum Bruder von Prometheus gebracht, dem Epimetheus. Dieser öffnete die Büchse, schloss sie aber schnell wieder. So kamen die Plagen über die Welt aber die Hoffnung hatte keine Zeit, ebenfalls aus der Büchse zu entweichen.
Die Welt wurde ein trostloser Ort bis Pandora ihre Büchse erneut öffnete und die Hoffnung frei ließ.
Dies ist die bekannteste Überlieferung der Geschichte. Allen Geschichten nach wird zu Beginn der Neuzeit immer der Prometheus zum Schöpfer der schicksalhaften Frau erklärt. Diese wird dann nicht immer mit einem Fass ausgestattet, sondern wird als Person der Menschenfrau zum Problem.
Andere Geschichten lassen Pandora weg und erwähnen nur das Fass des Schicksals, welches Zeus entsandt hatte. Sobald die Menschen den Deckel öffnen, steigen alle Güter zum Himmel auf und lediglich die Hoffnung bleibt auf der Erde zurück.
So wurde ursprünglich die erste Frau in die Geschichte eingebracht, welche das Schicksal über die gesamte Welt bringt.

Der Schmuck und die Mythologie

Der Schmuck von Pandora hat mit dem Namen der Allbeschenkten eine Menge zu tun. Warum? Die wunderbaren, variablen Schmuckstücke werden sehr oft gekauft, um anschließend verschenkt zu werden. Gleichzeitig hat dieser Schmuck die Gabe, sich vielfältig auszudrücken. Viele verschiedene Charms, Anhänger und Glieder können immer wieder neu miteinander kombiniert werden und sind so immer wieder einzigartige Schmuckstücke, die ihren Träger mit seiner Einzigartigkeit unterstreichen.
Der Schmuck ist mystisch weil er jeden Tag neu angeordnet werden kann und doch aus den gleichen Teilen besteht.